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Die Hamburger Kinder- und Jugendarbeit ist in Gefahr

Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist in Gefahr. Bildquelle: aboutpixel.de / Kinners © Peter Smola

Im Mittelpunkt steht die Aufgabe Hamburg zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland zu machen.,

so äußerte sich Hamburgs Innensenator Scheele (SPD) zu den Zielen seiner Amtszeit. Was sich in der Theorie lobenswert anhört, stellt sich in der Praxis anders dar.

Tatsächlich plant er die finanziellen Mittel der offenen Kinder- und Jugendarbeit um mindestens 10% zu kürzen. Damit sind Einrichtungen in Steilshoop und ganz Hamburg gefährdet. Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche spielen können, in denen ihnen bei Problemen geholfen wird und in denen ihnen Entfaltungsmöglichkeiten gegeben werden, die sie ansonsten nicht haben.

Begründet wird dieses Vorhaben mit der Notwendigkeit zu sparen mit dem Verweis auf die Schuldenbremse. Demnach soll ab 2013 die Nettokreditaufnahme der Stadt Hamburg kontinuierlich gesenkt werden, bis im Jahr 2020 keine neuen Schulden mehr aufgenommen werden sollen.

Im Haushalt für das Jahr 2011 wurden 650 Millionen Euro Neuverschuldung eingeplant, welche zu den bisherigen 27 Milliarden Euro Schulden hinzukommen. Read more…

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Kürzungen in der Hamburger Kinder- und Jugendarbeit: Petition und Demovideo

Bild: Facebook, Offen bleiben - Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg

Die finanziellen Mittel der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg sollen um mindestens 10% gekürzt werden. Darüber hatte ich bereits am letzten Mittwoch einen Artikel geschrieben, in dem man die wichtigsten Informationen nachlesen kann.

Nach der Demonstration am Donnerstag werden weitere Möglichkeiten gesucht, mit denen gegen die Kürzungen vorgegangen werden kann.

Jetzt wurde eine Petition gegen die Kürzungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg erstellt.

Wer selber, ganz analog, Unterschriften sammeln möchte, kann es mit dieser Liste im .pdf Format tun. Die kann man gerne in seiner Einrichtung, Arbeitsplatz oder Kegelclub auslegen, oder für die ganz Mutigen: ab in die Fußgängerzone und Unterschriften sammeln! Read more…

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Hamburger Senat will Kinder- und Jugendarbeit kürzen. Morgen Demo!

Bild: Amrei Fiedler

Hamburg ist eine arme Stadt. Das wenige Geld, welches ihr noch geblieben ist, muss in überlebenswichtige Projekte wie die Elbphilharmonie gesteckt werden, um das soziale Ansehen der Hansestadt zu bewahren.

Leider fallen da schon mal andere, sozial weit weniger bedeutsame Einrichtungen hinten über. Aber wozu sonst hat man eine Schuldenbremse, als mit ihr Streichungen bei so langweiligen, wenig prestigeträchtigen Bereichen wie der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu begründen.

Man kann ja nicht anders, es muss ja sein. Read more…

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