Mobilisierungsclip gegen Nazimarsch in Magdeburg 2014 Teil 2

Der 18. Januar ist nicht mehr weit. Passend dazu gibt es nach dem ersten Video nun auch einen zweiten Mobilisierungsclip für die Proteste gegen den Nazimarsch in Magdeburg.
Zum Hintergrund des Videos:
Wie jedes Jahr im Januar laufen Nazis durch Magdeburg, um der Zerstörung der Stadt von 1945 zu gedenken. Mittlerweile ist dieser sogenannte Trauermarsch mit bis zu 1300 Teilnehmern zum größten in ganz Deutschland geworden. Eine enorme Plattform für die Neonaziszene, aber auch für ihre Geschichtsverfälschung und ihre völkische Propaganda.
Durch die Unterstützung von Left Vision und den bewundernswerten Aufwand und Aktionismus der Organisatorin ist dieser Mobi-Clip entstanden. Die Idee zum Video war, dass verschiedenste Rapper Parts schreiben, um zum einen an die Todesopfer rechter Gewalt in Magdeburg zu erinnern (Bsp.: Torsten Lamprecht und Frank Böttcher) und zum anderen dazu aufzurufen, den Aufmarsch am 18.1.2014 zu verhindern. Innerhalb von zwei Tagen drehte das Team an denjenigen Orten Magdeburgs, wo Menschen durch Nazis umgebracht wurden, aber auch vor linken Einrichtungen oder in der Innenstadt.
Der Ruf nach Solidarität ist selten so wichtig gewesen wie hier und jetzt! Unterstützt uns und kommt am 18. Januar 2014 in unsere Stadt. Seid dabei! Wir wollen gemeinsam mit allen blockadewilligen Kräften von hier und überall den Aufmarsch der Neonazis verhindern!
"Seid dabei - Mobiclip Magdeburg 2014"
Also kommt zahlreich!
Rückblick auf den 30c3: FNORD News Show

Das neue Jahr kann eigentlich nur mit einem Rückblick auf das Vergangene beginnen. Dafür braucht man nicht Jauch und Konsorten, sondern nimmt am Besten den einzig wahren Jahresrückblick. Die Fnord News Show.
Mittlerweile gibt es sie zum zehnten Mal und deshalb in der Platin Deluxe Variante mit einigen Überraschungen, von denen Frank und Fefe teilweise selber nichts wussten.
Dieser Vortrag war erwartungsgemäß eines der Highlights auf dem Kongress und lässt ein wenig die gute Stimmung erahnen. Wem es gefällt, kann ich nur die anderen 9 Folgen ans Herz legen.
Mobilisierungsclip gegen Nazimarsch in Magdeburg 2014

Alle Jahre wieder. Auch 2014 wollen Nazis in Magdeburg mit einem "Trauermarsch" durch die Stadt ziehen. Das will kein Mensch und deswegen wird dagegen Protestiert. Jetzt schon mal den Termin freihalten und am 18. Januar 2014 zu den Massenblockaden kommen!
Merkel über Schäuble

Zugegeben, es ist alt und nicht aktuell. Dennoch zeigt sich an diesem Beispiel, dass nur ausgewiesenes Fachpersonal bei einer Kanzlerin Merkel in hohe Posten vermittelt wird.
Keine weiteren Fragen.
Quelle Titelbild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F087611-0001 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA
Wer hat Lust dem Jobcenter mal richtig einen reinzuwürgen?

Es gibt auch durchaus interessante Seminare an Hochschulen. Allerdings sind die Teilnahmebedingungen nicht ohne. Anstelle eines NCs gelten hier andere Voraussetzungen. Besonders die Freude am Kampf mit Behörden wiegt schwerer als jede 1 in Mathematik.
Rio Reiser diskutiert mit Störkraft auf Sat 1 in der Sendung Einspruch 1992
Ein wirklich großartige, eigentlich vom Konzept her trashige. Sendung. Im Jahre 1992 hat Rio Reiser auf dem noch jungen Privatsender mit den Rechtsrockern von Störkraft diskutiert. So sieht es also aus, wenn man im Fernsehen mit solchen Menschen versucht zu diskutieren. Vieles davon ist leider auch immer noch aktuell und lässt sich ohne Probleme aus heutige Zeiten übertragen,
SPD – Schäm dich!
SPD Schäm dich! Offene Kinder- und Jugendarbeit kürzen ist weder sozial noch demokratisch!
Was ein Aufkleber nicht alles an wahren Worten transportieren kann.
Wenn jemand weiß, wo man die Dinger bekommen kann, bitte mir mitteilen!
Nachtrag: Wer nicht weiß worum es geht: Die Hamburger Kinder- und Jugendarbeit ist in Gefahr.
Die Hamburger Kinder- und Jugendarbeit ist in Gefahr

Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist in Gefahr. Bildquelle: aboutpixel.de / Kinners © Peter Smola
„Im Mittelpunkt steht die Aufgabe Hamburg zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland zu machen.“,
so äußerte sich Hamburgs Innensenator Scheele (SPD) zu den Zielen seiner Amtszeit. Was sich in der Theorie lobenswert anhört, stellt sich in der Praxis anders dar.
Tatsächlich plant er die finanziellen Mittel der offenen Kinder- und Jugendarbeit um mindestens 10% zu kürzen. Damit sind Einrichtungen in Steilshoop und ganz Hamburg gefährdet. Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche spielen können, in denen ihnen bei Problemen geholfen wird und in denen ihnen Entfaltungsmöglichkeiten gegeben werden, die sie ansonsten nicht haben.
Begründet wird dieses Vorhaben mit der Notwendigkeit zu sparen mit dem Verweis auf die Schuldenbremse. Demnach soll ab 2013 die Nettokreditaufnahme der Stadt Hamburg kontinuierlich gesenkt werden, bis im Jahr 2020 keine neuen Schulden mehr aufgenommen werden sollen.
Im Haushalt für das Jahr 2011 wurden 650 Millionen Euro Neuverschuldung eingeplant, welche zu den bisherigen 27 Milliarden Euro Schulden hinzukommen.
Kleine Dinge die die Nachbarschaft schöner machen
Ist auch praktischer, als die Aufkleber immer abpulen zu müssen.